Sicherheitstipps zum Osterfeuer:
- Ihr Osterfeuer muss beim örtlich zuständigen Ordnungsamt angemeldet werden, so wird ein Fehleinsatz der Feuerwehr vermieden.
- nur trockene Pflanzenreste und unbehandeltes Holz verwenden
- Das Brennmaterial kurz vor dem Anzünden noch einmal umschichten, damit Tiere, die sich dort eingenistet haben nicht sterben.
- Halten Sie eine Zufahrt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei.
- Der Sicherheitsabstand wegen Rauch und Hitze sollte mindestens 50 Meter zu Gebäuden und Bäumen und mindestens 100 Meter zu Straßen betragen.
- Windrichtung muss beachtet werden.
- Vorsicht beim Anzünden. Brennbare Flüssigkeiten als Brandbeschleuniger bitte nicht benutzen, da sie ein hohes Risiko bergen.
- Offenes Feuer muss unbedingt beaufsichtigt werden. Das Feuer darf sich nicht unkontrolliert ausbreiten.
- Kleine Kinder unbedingt drauf aufpassen. Sie unterschätzen die Gefahr, durch ihre Faszination.
- Strohballen nicht als Sitzgelegenheit verwenden, sie entzünden sich leicht.
- Bei kleineren Verbrennungen sofort mit Wasser maximal zehn Minuten kühlen. Bei großflächigen Verbrennungen und auf der Haut haftenden Substanzen sollte nur kurz abgelöscht werden und dann der Krankenwagen gerufen werden.
- Verlassen Sie als Verantwortlicher nur die Feuerstelle, wenn sie komplett erkaltet ist.
- Wenn das Feuer außer Kontrolle gerät, sofort die Feuerwehr alarmieren.
Bei nachstehend aufgeführten Wetterlagen darf das Osterfeuer nicht angezündet werden:
- bei länger anhaltender Trockenheit
- wenn für die entsprechende Region die Waldbrandwarnstufe 4 oder 5 ausgerufen wurde
- bei starkem Wind
Sollte der Wind während des Abbrennens stark auffrischen, ist das Feuer unverzüglich zu Löschen.
Regeln für Besucher:
- Ausreichend Abstand zum Feuer halten.
- Kinder beaufsichtigen.
- Nichts in das Feuer hineinwerfen.
Des Weiteren sollte darauf verzichtet werden, Haustiere wie etwa Hunde zum Osterfeuer mitzunehmen, da sich die Tiere vor dem Feuer ängstigen.
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