Brandschutz im Gefahrstofflager

Im Gefahrstofflager besteht ein hohes Risiko, da dort leicht entzündliche Materialen gelagert werden. Im Brandfall können Menschen und auch die Umwelt in Gefahr gebracht werden. Auch der betroffene Betrieb wird durch hohe Reparaturen und Ausfällen finanziell belastet.

Gefahrenstofflager werden meistens durch die Leichtschaumlöschtechnik geschützt. Hier wird der Brandabschnitt mit dem Löschmittel überflutet. Diese birgt aber eine große Gefahr für Menschen, die sich im Löschbereich aufhalten. Außerdem erschwert die Sichtbehinderung den Einsatz der Feuerwehr.

Druckluftschaum wurde deswegen als Alternative zum Leichtschaum entwickelt. Diese Löschmethode ist schneller, sicherer und nachhaltiger. Hier wird gezielt gelöscht und der Bedarf an Löschmittel verringert sich. Auch die Umwelt wird geschont durch Verwendung eines fluorfreien Schaummittels.

Druckluftschaum wird in einer Mischkammer durch aktive Verschäumung erzeugt, die Löschwirkung erstickt den Brand im Kern:

  • Schnelleres Ersticken der Flammen durch Sauerstoffentzug
  • Tiefes Eindringen in das Brandgut durch Verringerung der Oberflächenspannung des Wassers
  • Erhöhte Rückbrandsicherheit und nachhaltige Kühlung durch kompakte Schaumstruktur
  • Geringe Applikationsraten zur effizienten Brandbekämpfung und der Verringerung der Wasserschäden
  • Gleichbleibend stabile Schaumqualität
  • Schaum haftet an heißen Oberflächen

Bei einem Brandversuch wurde die Effizienz von Druckluftschaum getestet. Ein Gefahrgutlager wurde nachgebaut und unter Beobachtung in Brand gesetzt. Sehr schnell brachte der Druckluftschaum den Brand unter Kontrolle. Gerne berät sich die Eulenpesch GmbH bei der Umsetzung von notwendigen Maßnahmen in Kleve und Umgebung.

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