Brandschutz im Unternehmen: Sprinklerköpfe

Sprinklerköpfe müssen in Schuss sein und deswegen alle 12,5 oder 25 Jahre, je nach Bauart, geprüft werden!

Automatische Sprinkleranlagen helfen die Ausbreitung eines Feuers zu verhindern.

Doch müssen diese regelmäßig gewartet werden. Ein Sachverständiger bestimmt den Prozentsatz der Sprinklerkopf-Stichproben einer Anlage, die geprüft werden müssen. Auf zwei verschiedene Arten werden diese Ventile dann im Labor geprüft.

Bei 20 % der Stickproben wird die sogenannte Nennansprechtemperatur geprüft. Dabei wird geprüft, ob der Sprinkler bei einer genauen Temperatur/Grenzwert, diese wird vorher bestimmt und kann je nachdem, wo die Löschanlage angebracht ist, zwischen 57 und 343 Grad Celsius variieren, ausgelöst wird.

Bei 80 % der Stickproben wird eine neue Prüfanlage genutzt. In diesem Gerät wird gemäß der Norm DIN EN 12259-1:2006 geprüft. Hier geht es um die Funktion sowie um den Wasserdurchfluss. Spätestens nach 3 Minuten muss das Wasser durch den Sprinklerkopf spritzen, wenn der Grenzwert der Temperatur erreicht ist.

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