Fehler beim Immobilienkauf

Folgende Punkte sollten von Immobilienverkäufern beachtet werden:

  1. Fehler – Unpassender Zeitpunkt für den Immobilienverkauf:

Der richtige Zeitpunkt des Immobilienverkaufs ist der entscheidende Faktor, wenn es um den Verkaufspreis geht. Weil sich Immobilienpreise in den meisten Regionen stetig verändern, sollten sie vor einem eventuellen Verkauf den Markt genau beobachten.

  1. Fehler – Unzureichende Immobilienbewertung

Um eine objektive und umfassende Einschätzung des Verkaufspreises zu erhalten, empfiehlt es sich, ein professionelles Verkehrswertgutachten erstellen zu lassen. Experten nutzen dazu verschiedene Wertermittlungsverfahren wie das Vergleichswertverfahren, das Sachwertverfahren oder das Ertragswertverfahren.

  1. Fehler – Immobilienmakler prinzipiell ausschließen

Der Verkauf einer Immobilie erfordert nicht nur unterschiedlichste Fachkenntnisse, sondern auch viel Zeit für die Vermarktung. Immobilienmakler sind auf den Kauf und Verkauf von Immobilien spezialisiert. Sie kennen die genauen Abläufe und unterstützen bei der Immobilienbewertung, bei Besichtigungsterminen und bei der Vorbereitung des Kaufvertrages.

  1. Fehler – Unprofessionelles Exposés

Ein Exposé enthält alle wichtigen Eckdaten einer Immobilie, ansprechend und informativ soll es sein. Es sollte das Interesse potentieller Käufer wecken, mit schönen Fotos und allen Angaben zu Besonderheiten.

  1. Fehler – Vermarktung erreicht potentielle Kaufinteressenten nicht

Mögliche Kaufinteressenten können mit der optionalen Vermarktungsstrategie angesprochen werden, je nach Größe oder Lage der Wohnung oder des Hauses. Zur Vermarktung sollten Online Plattformen, Printmedien oder Social Media gezielt ausgesucht und genutzt werden.

  1. Fehler – Unvorbereitet zum Besichtigungstermin

Sie sollten gut vorbereitet zu einem Besichtigungstermin erscheinen, um einen möglichst positiven Eindruck einer Immobilie zu vermitteln. Bei einer Besichtigung können vom Kaufinteressenten detaillierte Fragen zu der Immobilie kommen, um souverän darauf antworten zu können, sollten sie sich gut über alles informieren über die Immobilie.

  1. Fehler – Wichtige Unterlagen fehlen

Bestimmte Unterlagen müssen beim Immobilienverkauf vorliegen. Dabei handelt es sich je nach Art der Immobilie um Grundrisse sowie den Grundbuchauszug, den Energieausweis sowie Lage- und Baupläne. Sämtliche Rechnungen zu Reparaturen, Renovierungen und Modernisierungen sollten griffbereit sein. Darüber hinaus sollten weitere Unterlagen wie Mietverträge bei aktuell vermieteten Immobilien, Hausgeldabrechnungen und Nachweise über Rücklagen bei Wohnungen vorliegen.

  1. Fehler – Keine oder die falsche Verhandlungsstrategie

Es ist ratsam sich auf eine Verhandlung mit dem Kaufinteressenten einzulassen, doch sollte meine Verhandlungsstrategie entwickeln. Bei einer guten Verhandlungsstrategie nützen sinnvolle Argumentationen bezüglich der Preisvorstellung, um sich mit dem Käufer auf einen guten Preislevel zu einigen.

  1. Fehler – Unklarheiten im Kaufvertrag, Bonität des Käufers nicht prüfen

Jede mündlich abgesprochene Vereinbarung sollte im Kaufvertrag erfasst werden, so kann man von vorneherein Streitigkeiten vermeiden. Die Bonität des Käufers sollte vorab geprüft werden, das erhöht die Sicherheit für den Verkäufer.

  1. Fehler – Nötige Fachkenntnisse und Aufwand bei Immobilienverkauf unterschätzen

Immobilienverkäufe erfordern die unterschiedlichsten Kenntnisse und Fähigkeiten. Man muss Vermittler, Fotograf, Gutachter und Verhandlungsführer sein. Wer das nicht bewältigen kann oder sich schwertut, sollte von Anfang an einen Immobilienmakler beauftragen, der professionell unterstützt.

Visits: 0