Oft kommt es auch bei uns zu Waldbränden, denn je heißer es ist im Sommer umso trockener sind die Waldböden und das Holz. Eine brennende Zigarette, die achtlos weggeworfen wurde reicht meistens schon aus um einen Brand entstehen zu lassen. Dann sind Menschen und Tierleben bedroht.
Gerade großflächige Waldbrände sind vom Boden aus kaum unter Kontrolle zu bringen. Zudem kann ein Bodeneinsatz jederzeit die Feuerwehrleute selbst in Gefahr bringen. Bei vielen Waldbränden kommen deshalb Löschhubschrauber zum Einsatz. Aus sicherer Höhe können sie große Wassermengen großflächig auf die betroffenen Gebiete abgeben.
Löschhubschrauber in Akutsituationen
Natürlich verläuft die Löschung eines Waldbrandes umso effektiver, je mehr Wasser innerhalb kurzer Zeit über der zu löschenden Fläche abgegeben werden kann. Dafür sind zwei Faktoren entscheidend: Einerseits werden leistungsstarke Helikopter benötigt, die mehrere Tonnen Löschwasser auf einmal transportieren können. Andererseits können erfahrene Piloten auch mit diesen schweren Lasten schnell und präzise fliegen, so dass zwischen zwei Löschwasserabgaben nur wenig Zeit verstreicht.
Der Transport des Löschwassers erfolgt in großen Eimern. Viele Modelle bestehen aus Aluminium, andere sind aus robustem, faltbarem Material gefertigt und sind dadurch deutlich leichter. Die Löschwasserbehälter werden entweder ausstehenden Gewässern in der Nähe befüllt oder durch Fahrzeuge der Feuerwehr mit Wasser versorgt. Viele Städte oder Länder halten solche Eimer zentral vor und verwenden sie dort, wo Bedarf besteht.
Löschhubschrauber in Bereitschaft
Die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden ist in anhaltenden Hitze- und Trockenheitsperioden besonders groß. Hier kann sich ein Feuer extrem schnell ausbreiten und großen Schaden anrichten. Aus diesem Grund sorgen Städte und Regionen mit hohem Waldbrand-Risiko während dieser Zeit für eine Löschhubschrauber-Bereitschaft vor Ort.
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