Die Nachfrage nach unbebauten Grundstücken in vielen Regionen Deutschlands ist groß. Durch den derzeitigen Bauboom steigen die Grundstückspreise.
Den Grundstückswert kann man mit dem Bodenrichtwert des Grundstücks ermitteln. Bodenrichtwerte werden pro Quadratmeter angegeben. Die Bodenrichtwerte werden auf Basis von Kaufpreissammlungen berechnet. Jedoch ist eine detaillierte Immobilienbewertung nötig, um einen verlässlichen Grundstückswert zu ermitteln.
Weitere Faktoren, die bei der Immobilienbewertung mit einbezogen werden müssen:
- Lage des Grundstücks
- Erschließungsgrad
- Grundstücksform
- Grundbuchstand und eingetragene Belastungen
- Topografie und Bodenverhältnisse
- Altlasten
Gemäß der Immobilienwertverordnung wird der Grundstückswert ermittelt.
Dafür werden folgende Verfahren angewendet:
- Vergleichswertverfahren
- Sachwertverfahren
- Ertragswertverfahren
- Verfahren zur Bodenwertermittlung
- Kombiniertes Verfahren
Am häufigsten wird das Vergleichswertverfahren genutzt, um den Quadratmeterpreis zu berechnen.
Der Quadratmeterpreis bildet sich aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage.
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